Samstag, 5. Januar 2013

Altiplano - Atacama - Südamerika

Raus aus dem grauen Winter in Deutschland!
Wie wär's mit Abenteuerreisen in Südamerika? Z.B. auf dem Altiplano, einer weit ausgedehnten Hochebene auf im Mittel 3750 Metern Höhe zwischen den beiden Andenketten. Diese Hochebene erstreckt sich über Teile von Peru, Bolivien, Chile und Argentinien. Neben dem bekannten Titicacasee gibt es im Altiplano auch noch weiter südlich in Bolivien die größte Salzwüste der Erde, den "Salar de Uyuni".

Anbei nach mehreren Recherchen im Internet eine Zusammenstellung einiger Videos sowie Links zu Bildergalerien über die vielen faszinierenden Landschaften, die es dort zu erkunden gibt. Alle Bilder oder Videos stammen von den in den Bildergalerien oder Links angegebenen Autoren.

Gunter Wegner war im Herbst 2012 dort und hat eindrucks- volle Bilder und Videos mitgebracht und zu einer Präsenta-tion mit dem Namen "Altiplano Skies" zusammengestellt.

Altiplano Skies | gwegner.de - lrtimelapse.com from gwegner.de on Vimeo.

Schon zwei Jahre vorher war  da und hat das Naturwunder der "Salar de Uyuni, Bolivia" festgehalten:

Salar de Uyuni, Bolivia from Ayrton Orio on Vimeo.

Reisevideos, welche mehr das Erleben der Tour-Teilnehmer in diesen grandiosen Landschaften zeigen:
z.B. aus dem Jahr 2012:



oder hier das Video von der Reise einer schweizer Gruppe, aus dem Jahr 2009. Mit Picnic in der Salar de Uyuni und einigen atemraubenden Vulkanbesteigungen:



Hier noch das Video von Arie Liefhebber:

Bolivia, Crossing the Andes from Arie Liefhebber on Vimeo.

Etwas ganz Spezielles, Surreales, auch aufgenommen in der Salar de Uyuni, der Trailer für den Film "Jusque-Là":

Trailer Jusque-Là from Don Quijote Films on Vimeo.

Unglaubliche Bilder von der Landschaft um die "Laguna Colorada", einen von Mikroorganismen bei Sonnenein-strahlung rot gefärbten flachen See auf dem Altiplano in 4200 Metern Höhe gibt es bei der fotocommunity zu sehen, derzeit sind es 70 Fotografien, hier der Link dazu!

Und wer Bilder von der Salar de Uyuni Salzwüste genauer ansehen will, der kann das ebenfalls bei der fotocommunity tun: da gibt es derzeit knapp 460 Fotos, viele davon in einmaliger Qualität. Hier der Link zu der Zusammenstellung! Mir persönlich haben besonders die Bilder mit detaillierten Anmerkungen vom Fotografen "LichtSchattenSucher" gefallen.

Noch ein weiteres, eindrucksvolles Zeitraffer-Video, von "Matt C", welches ebenfalls Aufnahmen vom Altiplano enthält:

Across the Andes from Matt C on Vimeo.

Der "Salar de Uyuni" könnte zu einem Brennpunkt bzgl. der zukünftigen Gewinnung von Lithium, einem Leichtmetall, werden. Lithium wird in zunehmendem Umfang für die Herstellung von Batterien für Computer, Handys und Autos benötigt. Es gibt Vermutungen, daß bis zu 40% der gesamten Lithiumvorkommen weltweit in dieser Salzwüste in Bolivien zu finden sind. Dieses Thema wird u.A. hier thematisiert:
Bolivien im Lithium-Rausch - Das neue Gold der Anden

Auffällig ist die hohe regionale Konzentration von Lithium im "Lithium-Dreieck" Chile, Bolivien und Argentinien. Die Salzseen Salar de Atacama, Salar de Uyuni und Salar de Hombre Muerto bilden das größte Reservoir, wie das Handelsblatt berichtet. 

Eva Katharina Bühler hat eine zeitlang bei den Indios am Salar de Uyuni gelebt und ihre Eindrücke zum Leben der Salzarbeiter von Caquena und den möglichen Auswirkungen der kommenden Gewinnung von Lithium in  dem Film "Der weiße Schatz" verarbeitet. Hier ist der Link zum Trailer.

Ein weiterer Höhepunkt, wenn auch nicht mehr auf dem Altiplano, sondern weiter westlich in Chile in der Atacamawüste, ist nahe der Stadt San Pedro de Atacama. Dort befindet sich das Tal des Mondes (Valle de la Luna). Dazu gibt es wiederum viele Bilder bei der fotocommunity und bei YouTube z.B. diese Bilderpräsentation:



Nachfolgend einige Videos, welche sehr eindrücklich neben den atemberaubenden Landschaften auch die mittlerweile vorherrschende Größenordnung des Tourismus in dieser doch so entlegen wirkenden Gegend aufzeigen:







Chile Travelogue pt. III - Sand, sweat and stars in Atacama Desert from Joonas Virtanen on Vimeo.

Neujahrsgrüße für das Jahr 2013 vom Gipfel des Vulkans Licancabur (5916 Meter) mit Blick auf die Laguna Verde und Laguna blanca schickt Vincent Geus:



Die Atacamawüste, und wie die dort lebenden Indios den Tourismus gestalten und damit umgehen (ca. 150.000 Besucher pro Jahr!) wurde auch bei Arte in einer eindrucksvollen Dokumentation "Chile Atacama Wüste - die neuen Paradiese" 
gezeigt .
Anbei die Links zu den drei Teilen auf YouTube:
Folge 1
Folge 2
Folge 3

Etwa 100.000 Touristen pro Jahr besuchen in den frühen Morgenstunden die Geysire im Geothermalgebiet "El Tatio". Dann sind beim Licht der aufgehenden Sonne die Dämpfe am besten in der noch ziemlich kalten Luft zu sehen. Die Geysire sprudeln maximal 75 cm hoch aus dem Boden. Das Geothermalgebiet liegt ca. 4280 Meter über dem Meerespiegel.



Zum Abschluß noch das tolle Video einer Reise von Vincent Urban Anfang 2012, das viele unterschiedliche Landschaften von Südamerika in schneller, sprunghafter Folge zeigt.

In South America - 2012 from Vincent Urban on Vimeo.

Und wer virtuell mal selbst diese Landschaften unter Zuhilfenahme seines Computers erkunden will, mit Google Earth und Wikipedia ist das heutzutage ein "Kinderspiel". Also, dann z.B. mal nach San Pedro de Atacama in Chile (2400 Meter über Meerespiegel) und von dort aus ins nahegelegene Valle de la Luna, oder die Straße entlang Richtung Osten zur Kette der Vulkane, wie dem auf der Grenze zwischen Chile und Bolivien gelegenen Stratovulkan Licancabur und der nordöstlich dahinter gelegenen Laguna Verde. Besonders toll ist das, wenn man in Google Earth die Darstellung kippt und so eine Art 3-D Flug durch die Landschaften machen kann.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Spaziergang am Rheinufer


Ein paar Eindrücke von einem Spaziergang entlang dem Rheinufer in der Mainzer Neustadt. Das war  Ende Dezember 2012.






















Mittwoch, 2. Januar 2013

1. Januar 2013 - vom Bahnhof zum Schillerplatz

Der erste Tag im neuen Jahr, ziemlich bescheidenes Wetter, ab und zu leichter Regen und dunkelgrauer Himmel. Also: ganz zuhause bleiben oder doch noch mal raus?
Bisschen Frischluft schadet nichts! Damit mal wieder Fotos von der Stimmung während der Abenddämmerung, auf meinem Weg über den Bahnhofsplatz Richtung Stadtmitte, entlang der Bahnhof- und Schillerstrasse zum Café Extrablatt am Schillerplatz.

















Hier fing es an, stärker zu regnen. Daher  schnell hinein in das warme Café!


Bargeld / Geldeinzahlungs-Bankautomaten



Normalerweise kannte/benutzte ich bisher Geldautomaten an Geldinstituten zum Geldabheben. Daß man prinzipiell auf diesem Wege da auch Geld einzahlen kann, war mir nicht bekannt. Auf den Hinweis eines Bekannten hin machte ich mich auf die Suche.

Was tun an einem Feiertag? Per Internet erfuhr ich, daß man dazu an spezielle Automaten gehen muß. Die auch nicht überall zur Verfügung stehen. Der erste Versuch, zugegebenermaßen naiv, war bei der nächstgelegenen Filiale meines Geldinstitutes. Fußweg 250 Meter. Fehlanzeige dort.
Aber mir war dann klar, daß, wenn überhaupt, es in der Hauptfiliale möglich sein sollte. Also am Dienstag, ersten Januar, dort am frühen Nachmittag hin. Tatsächlich, da gab es sogar einen Hinweis auf einen solchen Automaten! Also frohgelockt um die Ecke, dann jähes Entsetzen: der Geldeinzahlungsautomat signalisierte mir schon von weitem in grellem Rot und mit abwehrender Hand, daß er seinen Automatenstatus verloren hatte und nicht betriebsbereit war: "Vorübergehend außer Betrieb" Damit das auch international verstanden wird auch noch auf englisch: "temporarily out of order".
Im Klartext: "Schluß mit automatisch"! Daran änderte sich auch nichts mehr bis zum Abend des ersten Januars. War ja auch schließlich ein Feiertag! Und auch am heutigen Dienstag früh, am 2. Januar 2013 kurz nach 8:30, als ich das Geldinstitut betrat, verweilte die Maschine noch weiter in der nicht betriebsbereiten, entautomatisierten Funktion ....

Nach Einzahlung meines Bargeldes an einem der Kassenschalter, die noch mit - mir sogar seit vielen Jahren bekannten - Menschen besetzt waren, denen ich sogar auch ein frohes neues Jahr wünschen konnte, ging ich zu einem der Informationsstände hinüber und fragt einen Mitarbeiter, ob es neben diesem Geldeinzahlungsautomaten noch weitere des Geldinstitutes in Mainz geben würde. Da begann eine intensive Suche per Bildschirm im "Intranet" des Geldinstitutes (die sogenannte "Bildschirmrückseitenbera- tung" nach Dueck), bis der Mitarbeiter aufgab, mich um einen Moment Geduld bat, und zu einer etwas entfernt im Raum an einem Schreibtisch sitzenden Kollegin ging. Diese telefonierte dann auch noch, und es schien ein Ergebnis zu geben.
Freudestrahlend kam der Mitarbeiter dann zurück und konnte mir den zweiten Geldeinzahlungsautomaten dieses Geldinstitutes auch benennen, der sich in einer Filiale in Domnähe am Eingang zur Altstadt befindet. Der nächste wäre dann übrigens in Guntersblum zu finden ...

Schon seltsam. An den Finanzmärkten werden Transaktionen mit Nanocomputern rund um die Uhr getätigt, aber bei den Geldautomaten, also den modernen Repräsentanten der Geldinstitute im nicht von Menschen vermittelten Kundenverkehr, da kann die Wartung schon mal was dauern. Aber ist halt klar, da ist noch Mechanik involviert, da kann was klemmen ...

Wie oft haben Sie schon vor einem Automaten gestanden, der außer Betrieb war? Sagen wir mal, speziell vor/über Weihnachten oder zwischen den Jahren? Die Angst des Automaten vor dem Feiertag?

Ist das nun ein Nachteil von Bargeld? Will man uns mit aller Gewalt den Umgang mit Bargeld verleiden? Wahrscheinlich wieder nur so eine "Verschwörungstheorie" .... ;-)



Dienstag, 1. Januar 2013

Mainz Neuanfang 2013

Was für ein Start in das neue Jahr! Bundesland übergreifend! Um kurz vor 2 Uhr mit dem "Nightliner" von einem Wiesbadener Vorort nach Wiesbaden, dort am Platz der deutschen Einheit in den bereits wartenden Bus der Linie 6 umgestiegen und weiter durch die Neujahrsnacht, den hochwässrigen Rhein überwindend, von Hessen nach Rheinland-Pfalz zum Mainzer Hauptbahnhof. Ohne Probleme. Prima!

Normalerweise ist ja der Neujahrstag in der Mainzer Neustadt schon früh am Vormittag mit lauter Musik gesegnet. Der Umzug der Mainzer Fastnachtsgarden startete bei mir um die Ecke um 11:11, Jahr für Jahr. Helau! 
Das war unüberhörbar, spätestens ab 10:30 beim Anmarsch der Garden in der Mainzer Neustadt, jedes Jahr!


Hier nun die gute Nachricht Anfang 2013 ;-)

Der Weg des Neujahrsumzugs der Mainzer Fastnachtsgarden wurde verlegt und so konnte ich zum ersten Mal seit gut 30 Jahren ungestört ausschlafen. Kein Getrommel und keine Blasmusik störte mehr meine Ruhe sowie den Abbau des Restalkohols. Helau!

O.k., alles hat wenigstens zwei Seiten! Dafür gibt es dieses Jahr hier im Blog auch keine Bilder oder Videos von diesem Ereignis. Es war eh kein schönes Wetter, es hat geregnet.
Aber wenigstens ein Link hier auf ein Video von der Mainzer Allgemeinen Zeitung.

Nun ist anscheinend auch noch der letzte Pfeiler der Mainzer Strassenfastnacht in die Hände einer Radiostation gefallen. Interessanterweise bei einer, die ihre Zielgruppe bei den 14 bis 49 jährigen definiert. Siehe Link!

Montag, 31. Dezember 2012

Mainz - zwischen den Jahren


Was für ein schöner sonniger Tag war doch der Samstag. Kein Regen! Welch eine Wohltat, mal wieder klare Sicht und Sonne am Himmel zu haben. Und einen spektakulären Abendhimmel gab es dann auch noch dazu.

Grünanlage in Kaiserstrasse



Erster Wochenmarkt nach Weihnachten, nun wieder auf dem Marktplatz und Liebfrauenplatz am Dom. Die von der Heunensäule auf dem Marktplatz ausgehenden Lichtgirlanden wurden erst nach dem Markt abmontiert.



Das schöne Wetter nutzten viele, um am Rheinufer spazieren zu gehen, neugierig, wie hoch denn das Hochwasser sein würde. Ein Gemisch vieler Sprachen war da zu hören, englisch, französisch, türkisch, russisch, rumänisch,  griechisch, .....






















Am Fort Malakoff


Am Winterhafen




Malakoff-Passage und Hyatt Hotel







In der Mainzer Altstadt