Donnerstag, 25. Juni 2009

Wolken über Mainz

Hohe ausgedehnte Wolkenformationen zogen heute über Mainz dahin. Auch ziemlich dunkle Exemplare waren dabei, es regnete aber nicht. Und es gab auch kein Gewitter! So zeigte sich der Himmel über Mainz am Nachmittag, vom Sandstrand in Mainz-Kastel aus gesehen:

Ein Fernsehteam vom SWR war auch am Strand unterwegs.

Mittwoch, 24. Juni 2009

The Day after

Dienstag, 23.6.2009, die Mainzer Johannisnacht 2009 ist aus und vorbei, Lebbe geht weiter .....

Auf dem Marktplatz werden die letzten verbliebenen Buden abgebaut, die Szene wird wieder von altbekannten Gesichtern musikalisch übernommen!

In mehreren Beiträgen werde ich mich demnächst rückblickend mit Facetten der Johannisnacht beschäftigen.

Dienstag, 23. Juni 2009

Noa kommt nach Mainz


In der Nähe des Bahnhofs fiel mir beim Weg in die Stadt dieses Plakat ins Auge. Die israelische Sängerin Achinoam Nini, kurz "Noa" genannt, kommt wieder für ein Konzert nach Mainz und tritt dort am kommenden Sonntag, dem 28. Juni um 19 Uhr im Rahmen des 11. Zeltfestivals auf.

Diese Sängerin kann ich nur empfehlen, habe über die Jahre schon einige Konzerte von ihr besucht und einige CD'S von ihr gekauft, das letzte Mal sah ich sie im vergangenen Winter in Darmstadt während der "Genes & Jeans" Tour!
Fast immer musikalisch an ihrer Seite, der Gitarrist Gil Dor!

Wer Noa noch nicht kennt, hier ist eines ihrer bekanntesten und schönsten Lieder auf YouTube: "I don't know".



Und hier "Mishaela", eine Aufnahme von der "Genes & Jeans" Tour:



"Dreamer", ebenfalls ein wunderschönes Lied:



Ausschnitte von einem Konzert der Genes & Jeans Tour:


Auf der Videoplattform YouTube gibt es noch viele weitere Lieder von Noa zu sehen/hören.

Sonntag, 21. Juni 2009

Korea zu Gast in Mainz


Teil 1: Die musikalische Seite!

Nachdem ich am Freitag zum ersten Mal die Musik der koreanischen Gruppe "Ulim" hören und erleben konnte, wollte ich diese Gruppe gestern noch einmal sehen. Und hatte Glück, denn die boten mehrere Auftritte und unglaubliche Musik und Tänze, direkt vor dem Eingang zum Gutenberg Museum!


Die rhythmische und lebendige Musik wird vom durchdringenden blechernen Klang des kleinen Gongs, Kkwaengwari, dominiert. Der wird kunstvoll mit einem nicht überzogenen Schlegel gespielt und hat damit einen harten und hohen Klang, der durch Dämpfen mit der linken Hand sehr variationsreich moduliert wird.
Soweit ich das nun herausgefunden habe, waren als weitere Instrumente im Einsatz:
- Chwago (Gong),
- Changgo: (Stundenglastrommel),
- eine Abart der Trommel Buk (Soribuk?) und
- die mit dem Bogen gespielte 8-saitige Wölbbrett-Zither Sanjo Ajaeng.

Die aus Holz bestehende Changgo hat zwei Oberflächen aus Fell. Sie wird gespielt, indem man mit zwei Stöcken auf beide glatte Enden schlägt. Das war wirklich fantastisch dabei zuzusehen, wie der Spieler dieser Stundenglastrommel mit unglaublichen Bewegungen die Rhythmen produzierte.

Detaillierte Informationen zu diesen koreanischen Instrumenten findet man auf deutsch z.B. bei Willi Stengel oder auf englisch hier.

Und wie klang das nun? Hier eine akustische Kostprobe vom gestrigen Samstag, ein Ausschnitt aus einem über viele Minuten gehenden Stück.
Im Hintergrund sind auch noch Reste von anderen akustischen/musikalischen Ereignissen auf dem Johannisfest zu hören.

O.k., das ergibt schonmal einen Eindruck, aber so richtig nachvollziehen kann man diese Musik m.E. nur, wenn man direkt dabei ist und auch sieht, was da gleichzeitig auch noch alles an Bewegung, Mimik und Gestik abläuft! Z.B. wenn einer der Musiker - sich um sich selbst drehend - durch die Luft wirbelt und nur kurz zwischen jeder Körperumdrehung mit den Füßen den Boden berührt.
Die tanzenden Musiker hatten sich ihren großen Applaus verdient!