Dienstag, 6. Dezember 2011

Der Krieg der Banken gegen das Volk

Es herrscht Krieg, der Kampfplatz ist derzeit in Europa, und kaum einer will es wahrhaben!

Ich habe hier mal drei Artikel zusammengestellt, die sich mit diesem Thema befassen. Diese beleuchten die sich seit längerem ausgestaltende Schieflage und Zuspitzung des Geldsauger-Vampirsystems und die damit einhergehende zentrale Aushöhlung der Demokratien in Europa:

Der Krieg der Banken gegen das Volk, ein Artikel von Michael Hudson, erschienen bei der Frankfurter Allgemeinen

Staatsanleihen: Die Panik als Motor der Vorwärtsverteidigung in den "Deutsche Mittelstandsnachrichten"

Max Otte: „Wir befinden uns im Wirtschaftskrieg USA gegen Europa“ in den "Deutsche Mittelstandsnachrichten"

Und hier noch ein Zitat aus dem Blog von Markus Gärtner:

"Auch auf die Gefahr hin, als Gebetsmühle zu gelten: Das habe ich hier seit Monaten gefordert: Verstaatlicht die Banken, räumt sie auf, stellt die Schuldigen der Finanzkrise und diverser Finanzstraftaten vor Gericht, boxt weitreichende Reformen durch und lasst erst dann die Banken per IPOs wieder an die Börse. Aber keineswegs mit Investment- und Retailgeschäft unter einem Dach.

Und unter strengem Verbot, auf Agrarprodukte, Energie und Nahrungsmittel zu spekulieren. Das selbe gilt für ungedeckte Leerverkäufe. Und Banken, die auf Girokonten Steuergeld verwalten, sollen nicht gegen staatliche Anleihen von Emittenten wetten dürfen, aus deren Verwaltungsgebiet die Steuereinnahmen stammen."

Und zwei Beiträge aus der Diskussion:

"Mich wundert schon lange nicht mehr, das in Deutschland die Mehrheit der Menschen mit den Fingern auf Obdachlose zeigt, ohne zu merken das sie selbst die letzten Penner sind."

"Seit WW2 (dem 2. Weltkrieg) haben Politiker in bester keynesianischer Tradition Probleme mit mehr Schulden geloest. Und nun sind wir an dem Punkt, an dem mehr Schulden nicht mehr funktionieren (weil Eigentumsrechte direkt oder indirekt verletzt werden, um die Realitaet zu vermeiden).

Freitag wird keine “Loesung” bringen, die funktioniert. Es gibt keine mehr, auf die sich Politiker, die wiedergewaehlt werden wollen, freiwillig einlassen."