Samstag, 26. März 2011

Umschalten, Ausschalten, Abschalten!

Heute um 20:30 Uhr ist wieder "Earth Hour".
"Für die Koordination der Aktion ist der WWF verantwortlich. Im Jahr 2007 wurden erstmals in Sydney für eine Stunde unnötige Beleuchtungen in der Stadt abgeschaltet. Jeder kann an der Aktion teilnehmen und in den eigenen vier Wänden für eine Stunde die Beleuchtung ausschalten und so ein Zeichen für eine sichere Energiezukunft setzen."

Jeder kann's!

In vielen Städten rund um die Welt wird für eine Stunde (20:30 bis 21:30) die Beleuchtung an vielen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten abgeschaltet.
Mehr dazu hier, hier und hier!

Mainz ist noch nicht dabei. Da ist es eh dunkel genug ;-)
Hoffentlich geht da morgen nach den Landtagswahlen einigen ein Licht auf!

Donnerstag, 24. März 2011

Aurora Borealis "Show"

Der Norweger Terje Sorgjerd hat ein wunderschönes Video zum faszinierenden Himmelsphänomen Aurora Borealis bei Vimeo veröffentlicht, das ist innerhalb weniger Tage 430.000 mal angesehen worden!
Aufgenommen bei -25 Grad Celsius hoch im Norden!

The Aurora from Terje Sorgjerd on Vimeo.


Tja, die Norweger! Da hat Ole Christian Salomonsen noch einen drauf gelegt mit dieser phantastischen Arbeit "In The Land Of The Northern Lights", gerade heute in HD Qualität auf Vimeo veröffentlicht. Aufgenommen wurde das um Tromsø herum, aber in einer deutlich höheren Auflösung. Unglaubliche Qualität der Aufnahmen!:

In The Land Of The Northern Lights from Ole Christian Salomonsen on Vimeo.


Von Ole C. Salomonsen wird es auf seiner Seite "arctic light photo" demnächst noch viel mehr zu sehen geben!

Mittwoch, 23. März 2011

Nolwenn Leroy

Wer kennt die Sängerin Nolwenn Leroy hier in Deutschland?
Na, jedenfalls ich seit heute (auch)!

Der alte bretonische Gassenhauer "Tri Martolod" wurde von ihr erfolgreich wiederbelebt. Bei der schönen Melodie kann man ja auch so schnell nix falsch machen. Und so ab 2:27 im Video wird es ja so richtig fetzig



Tut auch mal gut, eine Fernsehshow zu sehen, in der kein Wort Englisch geredet wird.

Jetzt fehlt ja nur noch der Remix von beliebig vielen DJs.

Ich habe dieses Lied noch von Alain Stivell und Tri Yann im Ohr.
Und selbst auch mal auf den Strassen von Mainz gespielt, lang ist es her, in einer Folk-Gruppe die sich "Quodlibet" nannte.

Wer mal eine etwas andere Version von Tri Martolod hören will, so ganz ohne Mitklatschrhythmus, bitte hier, von "Yann Fanch":



Auch klasse, diese Version des Liedes "histoire naturelle" von Nolwenn Leroy:

Geldwasser

"Water makes money. Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen".
Ein Thema, dem jede(r) mal ihre/seine Aufmerksamkeit schenken sollte.
Wer kann in Zukunft den "Wasserbaronen" noch das Wasser reichen?

Der Film auf Arte.

Aus der Ankündigung des Films bei Arte:
"Private Konzerne versorgen rund 80 Prozent der französischen Bevölkerung mit Trinkwasser. Doch im ganzen Land schwindet das Vertrauen in ihre Seriosität, denn die Wahrheit über das Gebaren der Konzerne drängt an die Oberfläche: Wasserzähler werden dem Kunden faktisch doppelt berechnet, der Austausch von Bleileitungen erfolgt nur teilweise, dringende Reparaturen werden dem Verbraucher als Neuanschaffung in Rechnung gestellt. Inzwischen liegen die Wasserpreise bei privaten Betreibern in Frankreich um 20 bis 60 Prozent höher als bei öffentlichen Versorgern. Skandalös sind auch die üblichen geheimen Deals der Wassermultis mit den Kommunen: Der Konzern kauft sich bei der Gemeinde ein, um Wasser zu liefern oder Abwasser zu entsorgen. Diese 200 oder 300 Millionen Euro oder mehr gelten als Kaufsumme oder auch als Geschenk an die Kommune. Doch die Zahlung der Konzerne entpuppt sich dann als Kredit, der von den Wasserkunden über 20 oder 30 Jahre mit Zins und Zinseszins in dreifacher Höhe zurückgezahlt werden muss."

Hier geht's zur Webseite water makes money

Dienstag, 22. März 2011

Frühlingsanfang


Schönstes sonniges Wetter zum diesjährigen Frühlingsanfang am 21. März. Das habe ich genutzt und mich über den Rhein hinüber auf die sonnige Seite begeben, an das Kasteler Rheinufer vor dem Gebäude der Reduit. Die Natur ganz in Aufbruchstimmung, pralle Knospen an Bäumen und Sträuchern, einige Knospen schon aufgeplatzt und die Blätter mächtig am Hervordringen.

Dazu eine Reihe von Sonnenanbetern, die die schöne Stimmung am noch ruhigen Rheinufer und/oder im schon gut gefüllten Biergarten der Bastion von Schönborn genossen.

Sonntag, 20. März 2011

Leben auf den Domplätzen


Die strahlende Sonne den ganzen Tag über brachte sie alle wieder auf die Strassen und Plätze, die Mainzer Innenstadt war voller Menschen am Samstag, den 19.03. Der kühle Wind war allerdings nicht ganz so angenehm.

Und es gab die Aussicht auf einen - mit dem Sonnenuntergang aufsteigenden - großen Vollmond, den hat Horst Welke aus Speyer fotografiert und Bilder in seinem Blog veröffentlicht.

Nachfolgend einige Bilder vom Geschehen tagsüber in Mainz:


Voll besetzte Strassencafés am Marktplatz, der Kampf um Stühle und Sitzplätze in der Sonne entbrennt:


Der "unverhechtete" Teil des Mainzer Sankt Martin Domes:


Hausfassaden an der Nordseite des Marktplatzes:


Touristengruppen werden von Stadtführern über den Markt geschleust:


Der Tenor Herbert Wüscher erfreute mehrmals mit seinem Gesang eine große Menge an Zuhörern auf dem Marktplatz und erhielt viel Beifall:


Auf den Stufen des Marktbrunnens sitzend die letzten Strahlen der Sonne genießen:


Auf dem Nachhauseweg präsentiert sich die Kuppel der evangelischen Christuskirche im rötlichen Licht der tiefstehenden Sonne.