Samstag, 16. Mai 2009

Dangerous Mainz: Breakdancer


Der Breakdancer Denis Nagel (mit hellen Hosen, Mütze, Helm) von der Gruppe "Dangerous Mainz" und ein weiterer Breakdancer zeigten heute ihre Kunst der Körperbeherrschung auf einer Bühne auf dem Gutenbergplatz. Denis Nagel gibt auch Breakdance Kurse bei der Tanzschule Willius-Senzer.



Wer Denis in Aktion erleben will, kann hier mal schauen oder das Video "Street Style" hier.

Freitag, 15. Mai 2009

Grün in der Stadtmitte


Die Stadt Mainz ist anscheinend chlorophob. Das Grün direkt in der Stadtmitte ist recht spärlich anzutreffen. Die alte Festungsmentalität, derzufolge die letzten Grünflächen innerhalb der Festungswälle der Reichsfestung Mainz den Bebauungser- fordernissen weichen mußten, ist anscheinend noch tief und fest verwurzelt und kommt bei Gelegenheit an die Ober- fläche. ;-)

Ein Beispiel ist der kahle Gutenbergplatz vor dem Theater. Das fiel mir auf, als ich mir gestern an einem Postkarten- ständer Postkarten von Mainz anschaute. Eine Postkarte (siehe Bild oben) sprang mir direkt ins Auge, sie zeigt das Theater und diesen Gutenbergplatz vor dem Umbau! Wie lange ist das denn schon her?

Laut Wikipedia: Nach der Eröffnung des Kleinen Hauses wurde das Große Haus in den Jahren 1998 - 2001 einer vollständigen Renovierung unterzogen. Das alte Gebäude wurde komplett entkernt, sodass nur die Außenmauern und die unter Denkmalschutz stehenden Fassaden stehen blieben. Seit der Wiedereröffnung des rund 1000 Zuschauer fassenden Großen Hauses im Jahr 2001 zählt das Staatstheater Mainz zu den mit Abstand modernsten Theaterbauten überhaupt. Außerdem wurde auf dem Dach des Großen Hauses eine in der Allgemeinheit nicht unumstrittene Glaskuppel errichtet,....

Also, gute 8 Jahre! Diese Erinnerung, die jedermann heute noch als Mainz-Tourist kaufen kann, eine Postkarte vom Johann Hinkel Verlag in Budenheim, habe ich gestern für 35 Cent erstanden.

Nachfolgend ein eigenes Bild vom Gutenbergplatz aus diesem Jahr. Zugegeben, der extreme Weitwinkel zeichnet ein trostloses Bild. Trotzdem, mag jeder mal selbst darüber reflektieren, was da so passiert ist (nicht nur die Statue des Gutenbergs ist weg!) Wenn das derzeitige Regenwetter vorbei ist, werde ich eine direkte Vergleichsaufnahme im Wonnemonat Mai aus der selben Perspektive und mit dem gleichen Blickwinkel machen.


Hier noch ein Bild von Mitte März 2008



Nachtrag vom 19. Mai 2009: so hier ist das Vergleichsfoto, heute bei schönstem Wetter auf dem Gutenbergplatz aufgenommen! Der Sockel des Gutenberg Denkmals ist mit Plastikplanen verhüllt, deswegen habe ich ihn nicht mit einbezogen. Gutenberg ist noch nicht wieder auf seinen Sockel zurückgekehrt,

Donnerstag, 14. Mai 2009

Die Robinien blühen!

Wer kann das übersehen, die Robinien entlang den Strassen von Mainz stehen in voller Blüte! Diese bis zu 25 Meter hoch werdende Baumart, wegen ihrer gefiederten Blätter auch Scheinakazie oder falsche Akazie genannt, wurde erst um das Jahr 1630 von Nordamerika nach Europa importiert und gehört daher zu den sogenannten "Neophyten".
Charakteristisch ist ihre tiefe, längs gefurchte Borke. Die weißen Blütentrauben werden 10-20 cm lang

Das gute Mai-Wetter vom letzten Sonntag ist eindeutig vorbei. Und bevor alles verblüht ist, bin ich heute am Spätnachmittag los, um bei bleigrauem Himmel ein paar Aufnahmen zu machen. Ich hatte Glück und war fertig, bevor es zu regnen anfing!

Die Bilder sind von Robinienbäumen in der Neustadt an der Bonifatiuskirche, entlang der Boppstrasse und dem Kaiser-Wilhelm-Ring.

Montag, 11. Mai 2009

On the road again


Sonntag war Muttertag. Und schon wieder Hubschrauber-Tag in Mainz! Ohne daß ständig Hubschrauber über der Stadt kreisen ist wohl kein Event noch erwähnenswert bzw. sendefähig. Wer braucht eigentlich diese bekloppten Dröhnmaschinen und die distanzierten Bilder von oben? Die Polizei? Microsoft oder Google?


Also, diesmal ging es um den 10. Gutenberg-Marathon Mainz. Viele Männer liefen da ihren Müttern davon ;-)
Anbei ein paar Eindrücke von sich auf der Strecke abmühenden und am Strassenrande sich vergnügenden Menschen.


Die grün gewandete Musikkapelle direkt hinter mir spielte so schräg, daß ich bald freiwillig den Standort in der Boppstrasse aufgab und den Tag anderweitig genoß!