Befürchtungen werden bei Experten laut, daß durch die Erhöhung des Alkoholspiegels von 5 auf 10 Prozent in den Kraftstoffen die Motoren, ja eventuell ganze Kraftwagen, durch die ständige Zuführung von Alkohol alkoholabhängig werden könnten. Sozusagen das Äquivalent zum bekannten Spiegeltrinker Verhalten, bei dem eine bestimmte Alkoholgrenze nicht mehr unterschritten werden kann, ohne daß motorische Ausfälle auftreten oder motorische Unruhe entsteht.
Oder wie der Psychologe Paul Watzlawick schon sagte: "wenn die versuchte Lösung das eigentliche Problem ist."
Zu den kraftstoffabhängigen Autohaltern wird damit zukünftig auch noch eine Generation von alkoholabhängigen Motoren oder gar Kraftfahrzeugen herangezüchtet!
Während Weintrinker mit 10 Prozent Alkohol in "Verbrennungskraftstoffen" schon länger leben und und damit auch körperlich umzugehen wissen, scheint das Groß der Biertrinker, die weitgehend an 5% Alkohol in (Körper-) Flüssigkeiten gewöhnt sind, Angst vor der 10 Prozent Marke für Alkohol zu haben.
Treibt uns E 10 als Volk noch weiter in die Alkoholabhängigkeit?
Im Kontext "Verbrennungskraftstoffe" ist m.E. allerdings das Wort "Bio" bei Benzin insgesamt irreführend, da lachen ja die Hühner!
Vielleicht kommen ja Alkoholtrinker auf die findige Idee, ihren Urin mit "Bioalkohol" auf 10 Prozent aufzustocken und dann als Bio-Urin zu verkaufen!
Gedanken zum 1. April 2011.
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