Mittwoch, 23. März 2011

Geldwasser

"Water makes money. Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen".
Ein Thema, dem jede(r) mal ihre/seine Aufmerksamkeit schenken sollte.
Wer kann in Zukunft den "Wasserbaronen" noch das Wasser reichen?

Der Film auf Arte.

Aus der Ankündigung des Films bei Arte:
"Private Konzerne versorgen rund 80 Prozent der französischen Bevölkerung mit Trinkwasser. Doch im ganzen Land schwindet das Vertrauen in ihre Seriosität, denn die Wahrheit über das Gebaren der Konzerne drängt an die Oberfläche: Wasserzähler werden dem Kunden faktisch doppelt berechnet, der Austausch von Bleileitungen erfolgt nur teilweise, dringende Reparaturen werden dem Verbraucher als Neuanschaffung in Rechnung gestellt. Inzwischen liegen die Wasserpreise bei privaten Betreibern in Frankreich um 20 bis 60 Prozent höher als bei öffentlichen Versorgern. Skandalös sind auch die üblichen geheimen Deals der Wassermultis mit den Kommunen: Der Konzern kauft sich bei der Gemeinde ein, um Wasser zu liefern oder Abwasser zu entsorgen. Diese 200 oder 300 Millionen Euro oder mehr gelten als Kaufsumme oder auch als Geschenk an die Kommune. Doch die Zahlung der Konzerne entpuppt sich dann als Kredit, der von den Wasserkunden über 20 oder 30 Jahre mit Zins und Zinseszins in dreifacher Höhe zurückgezahlt werden muss."

Hier geht's zur Webseite water makes money

1 Kommentar:

Horst Welke / pb press hat gesagt…

ich habe meine eigenen wasserquellen.....;-)